2010er

Die 2010er

Die TSV-Basketballabteilung geht zu ihrem 40jährigen Bestehen gut aufgestellt in das neue Jahrzehnt. Der weibliche Bereich glänzt mit einer 2. Bundesliga-Mannschaft, die sich in der Saison zuvor das erste Mal für die Playoffs qualifizierte und ein äußerst positives Aushängeschild des Vereins darstellt.

Die Pfalz Towers starteten in der Weiblichen Nachwuchsbasketball Bundesliga und boten jungen Talenten der Region die Möglichkeit auf hohem Niveau zu trainieren und zu spielen, ohne dass diese ihren Heimatvereinen gänzlich den Rücken kehren mussten. Die Spielgemeinschaft mit dem LC Schifferstadt funktionierte hervorragend und die Kooperation mit dem Basketball-Internat machte die Querelen der Vergangenheit vergessen und entlastete die Abteilungsleitung, da sich das Basketball-Internat mit Regionalliga-, Oberliga-, NBBL- und JBBL-Mannschaften gänzlich um den männlichen Leistungsbereich kümmerte.

Der Herrenbereich ist durch den Abstieg in die Bezirksliga geschwächt, bietet in Zusammenarbeit mit dem Basketball-Internat aber nach wie vor sehr jungen Spielern eine gute Plattform zur Weiterentwicklung.

Im Vereinsleben haben sich die zahlreichen Camps, die Teilnahme an Turnieren im In- und Ausland sowie das Internationale Jugendturnier längst etabliert.

Am 3.9.2010 kommen zahlreiche Menschen im Helmut-Bantz-Stadion zusammen, um den 40. Geburtstag der Basketballabteilung mit einem Sponsorenlauf zu feiern. Mit dem erlaufenen Geld wurde die eigene Jugendarbeit und die Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt unterstützt.

Die 1. Damenmannschaft

Zur Saison 2010/2011 rücken einige junge Nachwuchstalente wie die spätere Jugendnationalspielerin Philippa Faul in den Zweitliga-Kader auf. Mit den Leistungsträgerinnen Marie Schwaab, Meagan Samis und Michèle Weynandt verlassen jedoch gleich drei Leistungsträgerinnen das Team, deren Lücke durch die Eigengewächse und zwei Neuzugänge aus dem Ausland geschlossen werden soll. Mit der Kanadierin Kathryn Verboom kommt eine starke Spielerin nach Speyer, die den Towers lange die Treue halten wird und auch im Jugendbereich mit anpackt. Meagan Samis kehrt während der Saison zurück. Mit einem 5. Platz scheitert die 1. Damenmannschaft nur knapp an der Playoff-Teilnahme (Trainer: Mike Gould).

Auch in der Saison 2011/2012 wird das Team 5. und verpasst nur knapp die Playoffs (Trainer: Mike Gould).

Zur Saison 2012/2013 kehren zwei Jugendnationalspielerinnen zurück, die bei den Towers das Basketball-Handwerk erlernt haben: Jennifer Klett und Marie Schwaab. Weiterhin rücken beständig junge Talente in den Kader auf. Die 1. Damenmannschaft wird zum dritten Mal in Folge 5.

In der Saison 2013/2014 übernimmt Harald Roth das Traineramt in der 1. Damenmannschaft. Trotz einiger Verletzungsprobleme und einem oft stark dezimierten Kader schaffen es die Towers-Damen nach vier Jahren wieder in die Playoffs, wo sie dann in der ersten Runde scheitern.

Eine weitere Zäsur: Markus-Oliver Schwaab hört auf

Nach 15 Jahren in verantwortlichen Funktionen bei den Towers und davon 9 als Abteilungsleiter tritt Markus-Oliver Schwaab nicht mehr zur Neuwahl 2014 an. Mit ihm hört eine Persönlichkeit auf, die wie einst Günter Glasauer die TSV-Basketballabteilung in ganz besonderer Weise prägte. Zahlreiche Vereinsaktivitäten und Erfolge gehen auf seine Initiative und Organisation zurück. Er hinterlässt eine in sehr vielen Belangen aktive und erfolgreiche Abteilung, die Breiten- und Leistungssport nicht als Gegensatz, sondern als einander ergänzend auffasst.

Der Basketball in Speyer kann sich wahrlich glücklich schätzen, innerhalb weniger Jahre jeweils Menschen gefunden zu haben, die ihr Leben und das ihrer Familie der TSV-Basketballabteilung über alle Maßen hinaus gewidmet haben – und das jeweils 20 und 15 Jahre lang!

Neu gewählt wird Robert Hartinger, der selbst lange Basketball spielte und dessen Frau Silke in den 1980er Jahren für die TSV-Basketballerinnen auf Korbjagd ging.

Die 1. Damen mischen weiter mit

Die Saison 2014/2015 war ebenfalls alles andere als leicht. Nach wieder zahlreichen Verletzungen und Totalausfällen wurde das Ziel Playoffs mit einem 6. Platz verfehlt, aber die Mannschaft spielte dennoch bis kurz vor Saisonende um die erhoffte Qualifikation mit.

Mit Mandy Müller und Marie Schwaab müssen nach schwerwiegenden Verletzungen während der Saison 2014/2015 sehr wichtige Stützen des Teams aufhören. Mit Jennifer Mocanu kommt die Liga-Topscorerin nach Speyer und starke Nachwuchsspielerinnen wie Annika Netter und Marla Ruf rücken aus der eigenen Jugend ins Team. Die Mannschaft wird 4. und erreicht die Playoffs.

In der Saison 2016/2017 werden die Towers-Damen 9.

Im Frühjahr 2017 wird Florian Rammrath Nachfolger von Robert Hartinger, der nicht mehr zu den Neuwahlen der Abteilungsleitung antritt.

Nach der Saison 2016/2017 kommt es endgültig zu einem Umbruch beim Aushängeschild der Towers: Uta Gelbke und Michèle Weynandt, die jahrelang für die Towers spielten und wichtige Spielerinnen im Teamgefüge waren, hören auf. Der Kader verjüngt sich damit weiter und die Towers fühlen sich weiterhin vor allem der Nachwuchsförderung verpflichtet. Marcel Kalamorz wird neuer Trainer der 1. Damenmannschaft. Auch in dieser Saison belegen die 1. Damen den 9. Platz (2017/2018).

Mit starken eigenen Nachwuchsspielerinnen und der Neuverpflichtung Jessie Edwards erreicht die 1. Damenmannschaft in der Saison 2018/2019 wieder die Playoffs mit einem 4. Platz. Ein toller Erfolg dieser sehr jungen Mannschaft, die viele knappe Spiele für sich entscheiden konnte.

Mit Anja Jalalpoor hört die letzte Spielerin auf, die den Aufstieg in die 2. Bundesliga 2006 als Aktive miterlebt hat. Auch die stark aufspielende Jessica Edwards verlässt das Team. Die Saison 2019/2020 wurde bekanntermaßen aufgrund des „Corona-Lockdowns“ kurz vor Ende der Hauptrunde abgebrochen und vorzeitig beendet. Die Towers-Damen belegten hier leider den letzten Platz, dürfen aber in der 2. Bundesliga bleiben.

Auf Achterbahnfahrt: die 1. Herrenmannschaft

Nach dem Abstieg in die Bezirksliga in der Saison 2008/2009, verpasst die 1. Herrenmannschaft den sofortigen Wiederaufstieg nur knapp mit der Vizemeisterschaft 2009/2010. In der Saison 2010/2011 soll die Mannschaft wieder in die Landesliga aufsteigen, um jüngeren Talenten in Kooperation mit dem Basketball-Internat Speyer auf weiterführende Aufgaben vorzubereiten. Kurz vor Saisonbeginn kehrt Johannes Seither zum TSV zurück und sensationell streift sich der Zweitliga-Leistungsträger und frühere Jugendnationalspieler Julian Krieger das Towers-Trikot über, um sich neben dem Studium fit zu halten. Daneben noch David Gyau, der beim TSV das Basketballspielen erlernte und ebenfalls Zweitligaerfahrung vorzuweisen hat. Das Team gewinnt alle Spiele mit durchschnittlich über 40 Punkten Differenz und steigt wieder in die Landesliga auf. Daneben gewinnen die Towers-Herren den Pfalz-Pokal 2011 (Trainer: Mike Gould).

Die Saison 2011/2012 lief mit einem nochmals verstärkten Kader und dem neuen Trainer Thomas Knell ähnlich erfolgreich. Mit Chris Anthony, Benjamin Decker, Michael Sorg und Kevin Peacock sowie starken, sehr jungen Nachwuchstalenten liefen bekannte Gesichter wieder für die Towers auf. Der attraktive Basketball füllte die Schwerdhalle und die Zuschauer wurden mit hohen Siegen belohnt. Allen voran Topscorer Julian Krieger zeigte seine Klasse.

Da beim Kooperationspartner Basketball-Internat Speyer bereits eine Mannschaft in der Oberliga aufstieg und die Landesliga zu diesem Zeitpunkt gerade für die sehr jungen Talente eine optimale Plattform für die Spielpraxis darstellte, entschieden die Verantwortlichen und das Team auf den Aufstieg zu verzichten und wieder in der Landesliga zu starten. Mit Julian Krieger verließ der Topscorer das Team, um nochmal in der 2. Bundesliga Pro B für das Basketball-Internat an den Start zu gehen. „Oki“ Ostojic übernahm das Traineramt von Thomas Knell, der aus beruflichen Gründen nicht weitermachen konnte. Die Landesliga-Saison 2012/13 verlief wegen vieler Verletzungen und beruflicher Veränderungen deutlich schwieriger und wurde mit einem dennoch passablen 4. Platz abgeschlossen. Einige junge Talente konnten mit viel Spielpraxis an den Herren-Basketball herangeführt werden.

Die Routiniers, die in den letzten drei Jahren für gute Platzierungen gesorgt hatten, wechselten nach dieser Saison in die Oberliga zum Kooperationspartner BIS oder hörten ganz auf. Trainer wurde wieder Mike Gould, der nun ein sehr unerfahrenes Team zum Klassenerhalt führen sollte. Leider konnte dieses Ziel mit dem letzten Platz in der Landesliga-Saison 2013/2014 nicht verwirklicht werden.

Die Folge-Saison verlief mit einem 7. Platz in der Bezirksliga ebenfalls wenig erfolgreich (Trainer: Mike Gould).

In der Saison 2015/2016 können sich einige Nachwuchsspieler deutlich steigern und mit Thomas Knell kehrt auch Routine aufs Feld zurück. Die 1. Herrenmannschaft wird Meister und steigt wieder in die Landesliga auf (Trainer: Mike Gould).

Zur Saison 2016/2017 kehrt Julian Krieger zu den Towers zurück. Mit Benjamin Frisch kommt eine weitere echte Verstärkung hinzu. Weiterhin rücken Nachwuchsspieler in die 1. Herrenmannschaft auf. Das Towers-Team wird nach fünf Jahren wieder Meister der Landesliga und holt wieder den Pfalz-Pokal nach Speyer.

Im Saisonheft 2017/2018 wird erstmals nicht mehr von einer Zusammenarbeit mit dem Basketball-Internat Speyer berichtet. Die unter Abteilungsleiter Ernst Fuchs im Juni 2004 wieder eingegangene Kooperation, die erfolgreich unter Markus-Oliver Schwaab intensiviert wurde, ist auch mit dem Aufstieg in die Oberliga, in der nun zwei Speyerer Spielgemeinschaften an den Start gehen, wieder auseinander gebrochen.

Die 1. Herrenmannschaft belegt in der abgelaufenen Oberliga-Saison 2017/2018 den 11. Platz und muss wieder in die Landesliga absteigen. Dennoch: beständig werden Saison für Saison junge Spieler in die 1. Herrenmannschaft integriert.

In der Saison 2018/2019 belegt die 1. Herrenmannschaft nach dem Abstieg aus der Oberliga einen 3. Platz in der Landesliga (Trainer: Mike Gould).

Zur Saison 2019/2020 stoßen mit dem ehemaligen Jugendnationalspieler und Zweitliga-Spieler Sebastian Fischer sowie anderen erfahrenen Spielern wieder gestandene Routiniers zum 1. Herren-Team dazu. Dennoch erreicht die Mannschaft nur einen 8. Platz in der wegen des „Corona-Lockdown“ frühzeitig abgebrochenen Saison (Trainer: Mike Gould).

Jugend

Die Abteilung erfreut sich durchgehend an zahlreichen Jugendteams, die in den jeweiligen Ligen an den Start gehen.

Im männlichen Bereich gelang es gerade in der ersten Hälfte der 2010er-Jahre, einige Talente an den Leistungssport in der U14 heranzuführen, die dann in der Jugendbasketball-Bundesliga U16-Mannschaft des Kooperationspartners Basketball-Internat Speyer weiter gefördert wurden. Bis in die U14 waren die Towers-Jungs regelmäßig bei den Rheinhessen-Pfalz- und Rheinland-Pfalz-Meisterschaften vertreten. Überregional jedoch nur noch selten wie beispielsweise den U14-Regionalliga-Meisterschaften 2011, 2013 und 2015. Da unter anderem die Kooperation mit dem Basketball-Internat Speyer im letzten Viertel dieses Jahrzehnts keinen Bestand mehr hatte, stagniert die Jugendarbeit im männlichen in Speyer wieder seit einigen Jahren.

Weiterhin erfolgreich ist die Jugendarbeit dennoch: Jugendlichen, die eher breitensportlich orientiert oder recht spät mit dem Basketballspielen begonnen haben, bieten die Towers zahlreiche Möglichkeiten, der Sportart nachzugehen.

Im weiblichen Bereich erreichen die Towers-Teams ebenfalls regelmäßig die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften und holen gar 2014 und 2015 die Meistertitel in der U13 sowie 2011, 2012, 2015, 2016 die Meistertitel in der U15 nach Speyer. 2015 erreicht die U15 die Süddeutschen Meisterschaften und ein Jahr darauf die Südwestdeutschen Meisterschaften.

Das auf Initiative der Towers gegründete WNBL-Team Pfalz Towers hat zum Ziel weibliche Nachwuchstalente auf hohem Niveau zu fördern. Die Pfalz Towers bieten seit insgesamt 10 Jahren zahlreichen leistungsorientierten Mädchen, sich in Training und Spiel weiterzuentwickeln. Etliche Zweitliga- und Nationalspielerinnen gingen aus den verschiedenen Teams hervor.

Durch diese intensive Talentförderung mit Spielpraxis auf hohem Niveau wurden einige besondere talentierte Spielerinnen in die jeweiligen Jugend-Nationalmannschaften berufen.

Mit Helena Eckerle, die zwei Jahre bei den Pfalz Towers spielte, wird eine Spielerin sogar U18-Europameisterin im Jahr 2018.

Seit 2018 werden unter der Leitung von Sebastian Fischer und Johannes Gottwald wieder Grundschulturniere ausgetragen, bei denen die AG-Teams der Speyerer Schulen halbjährlich gegeneinander antreten.

Weitere Teams

Die 2. Herrenmannschaft wird 2010/2011 Meister der A-Klasse und kann aufgrund des Aufstiegs der 1. Mannschaft in die Bezirksliga aufsteigen. In der Saison 2011/2012 wird die Mannschaft 6., in der Folgesaison 2012/2013 7. (Trainer: Mike Gould) und steigt nach der Spielrunde 2013/2014 mit dem 9. Platz wieder in die A-Klasse ab (Trainer: Dirk Recktenwald). In den Saisons 2014/2015 und 2015/2016 wurde keine 2. Herrenmannschaft im Rundenbetrieb gemeldet bevor in der Saison 2016/2017 wieder „eine Zweite“ in der B-Klasse an den Start geht und direkt wieder in die A-Klasse aufsteigt (Trainer: Mike Gould). Die Mannschaft wird in den folgenden Saisons jeweils Vizemeister der A-Klasse 2018 und 2019 (Spielertrainer: „Zoki“ Buzadzija). 2019/2020 steht sei Saisonabbruch wegen der Corona-Krise auf dem ersten Platz (Spielertrainer: „Zoki“ Buzadzija).

Von 2011-2014 gab es zudem noch 3. Herren-Teams, die meist aus sehr jungen Spielern bestanden und in der B-Klasse Pfalz den 5. (2011/2012, Trainer: Mike Gould), den 4. (2012/2013, Trainer: Aurel Popescu) und den 8. Platz in der A-Klasse erreichten (2013/2014, Trainer: Florian Handrich und Fabian Müsel).

Ab der Saison 2012/2013 startete noch eine etwas außergewöhnliche Mannschaft für die Towers: als 4. Herrenmannschaft spielt eine Auswahl der Jugendstrafanstalt in der B-Klasse mit und belegte dort jeweils den 8. (2012/2013), 7. (2013/2014), 2. (2014/2015), 5. (2015/2016) und 9. Platz (2016/2017).

Im Damenbereich geht auch im neuen Jahrzehnt neben dem Bundesliga-Team noch eine 2. Damenmannschaft in der Oberliga an den Start. Allerdings hat sich die Zielsetzung seit Einführung der WNBL etwas geändert. Beständig wird das Ziel formuliert, junge Spielerinnen an die DBBL und die WNBL heranzuführen oder DBBL-Spielerinnen ergänzende Spielpraxis zu bieten. Dabei solle die Platzierung in der Liga keine Rolle spielen, solange der Klassenerhalt nicht in Gefahr ist. Die 2. Damenmannschaften erreichten in den 2012er-Jahren jeweils den 5. (2010/2011, Trainerin: Mandy Müller), den 5. (2011/2012), den 2. (2012/2013, Trainerin: Michèle Weynandt), den 6. (2013/2014, Trainer: Ruben Zieger), den 3. (2014/2015, Trainer: Marcel Kalamorz), den 6. (2015/2016, Trainer: Marcel Kalamorz), den 1. (2016/2017, Trainer: Marcel Kalamorz), den 6. (2017/2018, Trainer: Jan Hartinger) sowie den 8. Platz (2018/2019, Trainerin: Shantrell Moss). In der Saison 2019/2020 wurde keine 2. Damenmannschaft mehr gemeldet.

Zur Saison 2014/2015 wird auch eine 3. Damenmannschaft gemeldet, die in der Bezirksliga Pfalz an den Start geht und einen 5. Platz erreicht. In den folgenden Spielrunden erreichen die sehr jungen Truppen jeweils den 6. (2015/2016) und einen 2. Platz (2016/2017). Nach Auflösung der Damen-Bezirksliga und der Gründung zweier Landesligen (Süd und Nord) zur Saison 2017/2018 wurde keine 3. Damenmannschaft mehr gemeldet.

Die „Oldies“ gehen nun schon seit Jahrzehnten Montag abends in der Schwerdhalle unbeirrt ihrer Lieblingssportart nach. Darunter sehr verdiente Mitglieder wie die Familie Schäffer, die sich jahrelang in verschiedenen Funktionen in die TSV-Basketballfamilie eingebracht hat.

Vereinsleben

Sponsorenläufe, der Brezelfestumzug, Teilnahmen am Spielfest in der Walderholung, Ferienamps und das Internationale Jugendturnier – auch in den 2010er-Jahren gibt es zahlreiche Veranstaltungen, bei denen auch die Geselligkeit und der Austausch untereinander nicht zu kurz kommen.

Der Förderverein

Der Förderverein, der 2005 unter Markus-Oliver Schwaab ins Leben gerufen wurde, ist nach wie vor unverzichtbarer Bestandteil der Abteilung. Nach außen hin wenig sichtbar, ist er jedoch Träger verschiedener Veranstaltungen wie der Sponsorenläufe und der Feriencamps. Ohne ihn wären etliche Maßnahmen in der Jugendarbeit kaum möglich. Auch hauptamtliche Trainer werden über ihn angestellt. Gründungsmitglied und von Beginn an Vorsitzender bis 2013 war Peter Erb. Von 2013 bis 2017 war Christian Steudtner Vorsitzender des Förderkreises, ab 2017 bis 2019 Svenja Ruf, ab 2019 Yvonne Friebel-Dombroth, die 2020 von diesem Amt zurückgetreten ist. Seit 2020 ist nun wieder Christian Steudtner (kommissarischer) Vorsitzender des Förderkreises (Stand: Juli 2020).

Unsere Schiedsrichter

Leider gibt es auch in der jüngeren Zeit nur wenig Fotos von den mit wichtigsten Personen unseres Vereins: unseren Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern.

Gerade in diesem Bereich wird es immer schwieriger Nachwuchs zu finden. Das Jugendturnier 2014 wurde deswegen beispielsweise genutzt, um Nachwuchsschiedsrichter/-innen zu coachen.

Auch das Amt des Schiedsrichterwartes ist dementsprechend kein einfaches. Menschen wie Birgit Jalalpoor, Mara Peters, Silke Hartinger oder Katrin Oeder – um nur einige der jüngeren Vergangenheit und der Gegenwart zu nennen – waren und sind tragende Säulen unseres Spielbetriebes.

Im Frühjahr 2020 tritt Florian Rammrath vom Amt des Abteilungsleiters zurück. Nachfolger wird im Juni 2020 ein Bekannter aus alten TSV-Zeiten der 1990er-Jahre: Marvin Betz.

Mitgliederentwicklung

2010394
2011401
2012406
2013424
2014422
2015440
2016440
2017442
2018434
2019397

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