Spielbericht: U14w Towers Speyer vs. TV Dürkheim (aK)
Am vergangenen Wochenende traf die U14w Towers Speyer im Heimspiel auf den TV Dürkheim. Im vergangenen Herbst mussten sich die Gastgeberinnen in der TVD-Halle knapp mit 39:36 geschlagen geben. Entsprechend groß war die Motivation, das Spiel dieses Mal auf die andere Seite zu drehen. Die Partie begann für die Towers etwas nervös, doch nach einigen Minuten fanden sie besser ins Spiel und konnten ihre Schnelligkeit in Fastbreak-Situationen ausnutzen. Zur Halbzeit führte der Towers-Nachwuchs verdient mit acht Punkten.
Nach der Pause begannen die Speyerer Mädels zunächst konzentriert und konnten den Vorsprung auf 15 Zähler ausbauen. Nach einem Time-out kam Dürkheim mit hoher Intensität zurück aufs Feld und verkürzte den Rückstand auf zwischenzeitlich fünf Punkte. Das Trainer-Duo Schaaf und Langlotz nutze ebenfalls eine Auszeit und wählte offenbar die richtigen Worte: Das Team fand defensiv endgültig in die Spur und zog den Gegnerinnen mit konsequenter Arbeit gegen den Ball den Zahn. Das letzte Viertel dominierten die Domstädterinnen mit einem beeindruckenden 18:4-Run und ließen die Fans in der Osthalle jubeln.
Coach Holger Schaaf nach dem Spiel: „Aufgrund der kleinen Liga und des Spielplans mussten wir mehr als zwei Monate auf ein Ligaspiel warten. Dementsprechend hat den Mädels gerade zu Beginn etwas Rhythmus gefehlt. Umso zufriedener bin ich am Ende mit dem Ergebnis und insbesondere der Art und Weise, wie sich das Team im Spielverlauf immer weiter gesteigert hat. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass unser Umschaltspiel funktioniert und wir unsere schnellen Spielerinnen mit gutem Teamplay effektiv eingesetzt bekommen. Glückwunsch auch an unsere Gäste aus Dürkheim zu ihrer Leistung, die uns einen tollen Kampf geliefert haben.“
Am Ende stand ein verdienter 62:39-Sieg für die Towers Speyer auf der Anzeigetafel. Mit diesem Erfolg tauschen sie den Tabellenplatz mit Dürkheim und rangieren nach sechs Spieltagen auf Platz Drei der Tabelle.
Topscorerinnen waren: Sofija Batinic (22), Musemma Bikirova (20) und Martha Fröhle (12).




